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Aufklärung über Antisemitismus im Netz und im Alltag

Bericht „Licht ins Dunkel: Aufklärung über Antisemitismus im Netz und im Alltag“ 

 

Am 11. und 12. November 2024 fand an der Otto Unverdorben Oberschule in Dahme/Mark ein bedeutender Workshop für die beiden 10. Klassen statt, der sich mit dem Thema Antisemitismus auseinandersetzte. Organisiert vom Respekt Coach Carina Hötzel-Schrödter und unterstützt durch die Stiftung für Engagement und Bildung aus Potsdam, wurde das Projekt von zwei erfahrenen Referenten durchgeführt.

 

Der Workshop zielte darauf ab, Schüler und Schülerinnen über moderne Erscheinungsformen von Antisemitismus aufzuklären und ihre Handlungskompetenzen zu stärken. Im Rahmen des interaktiven Projekttages wurden den Jugendlichen nicht nur die verschiedenen Facetten des Antisemitismus nähergebracht, sondern auch deren Verbreitung in sozialen Medien thematisiert. Die Referenten führten Diskussionen und Argumentationstrainings durch, um den Jugendlichen zu helfen, sich sicherer im Umgang mit solchen Themen zu fühlen. Ein zentrales Anliegen des Workshops war es auch, das Wissen über den Holocaust zu fördern. Angesichts des schwindenden Wissensstandes über diese dunkle Epoche der Geschichte ist es entscheidend, dass junge Menschen verstehen, wie wichtig Toleranz und Respekt gegenüber allen Kulturen sind.

 

Die Rückmeldungen der Jugendlichen waren durchweg positiv. Viele äußerten sich dankbar für die Möglichkeit, offen über solche sensiblen Themen sprechen zu können und betonten die Bedeutung von Aufklärung in ihrer Generation. Im interaktiven Teil des Workshops sind dabei unter anderem Info-Postings gegen Antisemitismus entstanden, wie hier ein Beispiel zeigt.

 

  Antisemitismus Projekt  Antisemitismus Projekt  

 

Carina Hötzel-Schrödter (Respekt Coach an der Oberschule Dahme/Mark vom Diakonischen Werk Teltow-Fläming e.V.)