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Sozialarbeit an unserer Schule

Die Oberschulzeit ist für die Jugendlichen eine interessante, aber auch schwierige Zeit. Der Wechsel von der doch recht behüteten Grundschule, ein neues soziales Umfeld, das Erarbeiten einen neuen Platzes in der Sozialstruktur, die doch für alle Beteiligten anstrengende Pubertät, erste romantische Beziehungen, die Vorbereitung auf den „Ernst des Lebens“, usw., usf. Die Welt dreht sich immer schneller, so dass schon unsere Kinder unverhofft in die Situation der Überforderung geraten können.

 

Die Sozialarbeit an der Schule wendet sich in erster Linie an die Jugendlichen, steht aber auch Lehrern und Eltern sowie anderen Vertrauenspersonen zur Verfügung. Seit Mai 2022 ist dies meine Aufgabe an der Oberschule in Dahme/Mark.

 

Ich bin Andreas Lange, habe nach zwölf Jahren als Fahrleitungsmonteur bei der Deutschen Reichsbahn Psychologie an der TU Berlin studiert, danach in verschiedenen Bereichen beim Diakonischen Werk Lübben viel mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet, die fünf Jahre vor dem Wechsel an die Oberschule habe ich in der vollstationären Suchtarbeit mit Suchtkranken, Haftentlassen und  Abhängigen mit paranoider Schizophrenie gearbeitet.

 

Sozialarbeit an unserer Schule ist ein Angebot der Jugendhilfe. Die Jugendlichen können direkt in der Schule, ohne weite Wege und andere Hindernisse, in Kontakt mit dem Sozialarbeiter treten. Sie finden dort einen geschützten Rahmen und Vertraulichkeit vor.

 

Ich bin täglich in der Zeit von 7:15 bis 13:15 Uhr in der Schule und stehe den Kindern zur Verfügung. Ebenso bin ich bei Veranstaltungen, Elternversammlungen Elterngesprächen und auch Ganztagsangeboten sowie nach Vereinbarung auch außerhalb dieser Zeit vor Ort.

 

Ich sehe meine Aufgabe einerseits darin

  • als Gesprächspartner da zu sein egal ob zwanglose Plauderei auf dem Schulhof oder ein Krisengespräch.

  • in Konfliktsituationen zu vermitteln, egal ob zwischen Schülern oder Schüler und Lehrern oder auch Eltern.

  • Projekte in den Klassen durchzuführen um Ihnen Kenntnisse, Fähigkeiten und Strategien im Umgang mit den Herausforderungen der Welt zu vermitteln.

 

Andererseits möchte ich auch

  • Probleme in den Klassen erkennen und bei der Bewältigung unterstützen.

  • meinen Beträg zur einer Verbesserung der Lernatmosphäre leisten.

  • den Jugendlichen dabei helfen, eigene Lösungswege zu entwickeln und sie auf ihrem Weg zum mündigen Erwachsenen unterstützen.

 

Daneben werde ich u. a. noch

  • Ferienagebote machen und

  • als Ganztagsangebote Bogenschießen und Modellbau durchführen.

 

Auch Eltern Großeltern und Erziehern stehe ich zur Verfügung und werde auch aus eigenem Antrieb bei bestehendem Handlungsbedarf Kontakt zu den Eltern aufnehmen.

 

Ich betrachte meine Funktion als Interessenvertreter der Jugendlichen an, ich sichere meinen Gesprächspartner (außer im Falle von Gefahr für Leib und Leben)  meine Verschwiegenheit zu den Gesprächsinhalten zu und werde nichts ohne Absprachen bzw. Information über meine Handlungen unternehmen.

 

In dieser kurzen Vorstellung können natürlich nicht alles Aufgaben und Hilfsangeboten aufgeführt werden, daher scheuen Sie sich nicht, bei Fragen, Problemen, Sorgen oder Nöten den Kontakt mit mir aufzunehmen!

 

Dipl.-Psych Andreas Lange

Sozialarbeit an der Schule Oberschule Otto-Unverdorben

Tel. 035451/8130